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Bildungsangebot

Diskriminierungskritische Pädagogik – Theorie oder Praxis?

Effektiver Umgang mit Vielfalt im pädagogischen Handeln

Anbieter

ARTISET Bildung

Format

Kurs

Kurzbeschreibung

Der Umgang mit verschiedenen Kulturen, Ansichten und Erfahrungen kann herausfordernd sein. Wir begegnen Auswirkungen von Diskriminierung, Rassismus, Sexismus, Ableismus, Adultismus aber doch sicher nicht bei uns... oder vielleicht doch? Wie gehen wir damit um?
Wenn mehrere Diskriminierungsformen zusammenkommen, spricht man von Intersektionalität. Unser Kurs hilft, sich fundiert mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Wir lernen verschiedene Blickwinkel zu verstehen und sicher mit Vielfalt umzugehen. Offenheit, Einfühlungsvermögen und Toleranz sind dabei zentrale Themen. Durch eine Sensibilisierung können Missverständnisse und Konflikte vermieden – und ein konstruktives Miteinander im pädagogischen Alltag gefördert werden.

Inhalte

  • Diskriminierungsformen und allgemeine Muster
  • Anti-Bias-Approach als diskriminierungsund machtkritisches Praxiskonzept für eine vorurteilsbewusste Pädagogik
  • Herausforderungen und Handlungsansätze
  • «Good Practice», Anlaufstellen und Entwicklungsmöglichkeite in der eigenen Organisation

Lernziele

Die Teilnehmenden

  • erkennen und verstehen Funktion und Auswirkung von Diskriminierung und Intersektionalität,
  • entwickeln praktische Handlungsstrategien im Umgang mit Diversität,
  • reflektieren ihr Verhalten hinsichtlich der eigenen Position und des eigenen Handelns.

Berufsgruppe

Mitarbeitende Kitas, schulergänzende Betreuung, sozialpädagogische Organisationen

Lernstunden

12 Lernstunden

Dauer

2 Tage

Kosten

CHF 640.—

Ort

ARTISET Bildung, Luzern
(Kanton: LU)

Weitere Angaben

Kosten für Mitarbeitende von Mitglieder-Institutionen ARTISET: CHF 520.–
Kosten für Nichtmitglieder: CHF 640.–

Weitere Angaben und Anmeldung

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ARTISET Bildung